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RSBS
Das Ransom Safe Backup System, kurz RSBS, dient dazu Kopien von Dateien eines Windows®-Rechners so zu verwahren, dass diese im Falle einer Ransomware-Attacke geschützt sind und bleiben.
In einem typischen Ransomware-Szenario haben sich Hacker auf unterschiedlichste Weise von außen Zugriff auf ihren Computer verschafft. Nach der Installation einer Verschlüsselungssoftware (die Ransomware) werden sämtliche auf dem Computer befindlichen Dateien verschlüsselt, also für sie unlesbar gemacht. Um weiter arbeiten zu können verlangen die Hacker von ihnen einen, typischerweise sehr hohen, Betrag, nach deren Zahlung sie ihre Daten wieder entschlüsseln können – oder auch nicht.
Der Server des RSBS, der ihre Daten sichert, hat kein Login und keinen Zugang von außen und ist damit quasi unhackbar. Er akzeptiert einzig und allein Befehle zum Sichern ihrer Daten und ihrer Herausgabe. Die Daten, die sie an den Server übermitteln, werden nicht überschrieben, sondern in ihrer Historie abgelegt, d.h. sie können jederzeit auf einen älteren Stand zugreifen. Das Löschen ihrer Daten verunmöglicht der Server einfach dadurch, dass er diesen Befehl nicht kennt.
Wurden sie also in ihrem Netzwerk gehackt, so scheitern die Hacker in ihrem Vordringen am Server des RSBS, ihre gesicherten Daten bleiben sicher. Nachdem sie die Plage losgeworden sind, können sie den letzten, unverschlüsselten Stand ihrer Daten wiederherstellen.
Andere Lösung, wie z.B. Virenscanner, bieten nur begrenzten Schutz. Hacking ist ein Katz-und-Maus-Spiel: die Hacker lassen sich immer neue Methoden und Viren einfallen. Bis die Hersteller der Virenscannern von den neuen Viren erfahren und ihre Virenscanner aktualisieren sind sie angreifbar.
Außerdem schützen Virenscanner nicht vor sogenanntem Sozial-Hacking, also dem Fall, bei dem Benutzer in gutem Glauben den Hackern selbst Zutritt zu ihren Rechnern verschaffen.
Was ist ein Zero-Day-Schutz?
Eine Zero-Day-Schwachstelle ist eine Schwachstelle in der Software, die von Angreifern entdeckt wurde, bevor der Hersteller darauf aufmerksam geworden ist. Da der Hersteller nichts davon weiß, gibt es auch keinen Patch, so dass die Angriffe mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich verlaufen.
Eine sogenannter Zero-Day-Exploit ist die Methode, die die Hacker zum Angriff auf eine bislang unerkannte Schwachstelle anwenden.
Ein Zero-Day-Angriff ist die Anwendung eines Zero-Day-Exploits, um Schaden anzurichten oder Daten aus einem geschwächten System zu entwenden.
Das Gegenstück dazu ist der Zero-Day-Schutz: wo keine Angriffsfläche ist, kann auch keine Schwachstelle entstehen. Diesen Schutz ermöglicht der TDTBB-Server durch seine spezielle Architektur.
Der Server des RSBS dient auch als ganz normaler Backup-Server, der ihnen bei jeder Art des Datenverlusts als Rettung dient.
Unverbindliches Angebot
Der RSBS setzt eine spezielle Installation eines Servers auf einem dedizierten Rechner, der keine weiteren oder andere Aufgaben übernimmt, voraus.
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